zum Anfang der Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + n)zum Anfang der Hauptseite (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 5)zum Anfang der unteren Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 8)

Text: kleiner | normal | größer | invertieren

Kontakt | Übersicht | drucken

Anfang der Navigation
Level 1:Was ist Diabetes?
Level 1:Erkennen
Level 1:Behandeln
Level 1:Teste Dich selbst!
Level 1:Leben mit Diabetes
Level 1:Mitmachen – Die Service Ecke
Level 1:Forschung
Ende der Navigation
Artikel: Suchen & Finden

Artikel: Wir über uns
  • aktuell
  • qualitätsgesichert
  • unabhängig
  • Artikel: Risikotest

    Testen Sie selbst Ihr Diabetes Risiko!

    Termine  Termine
      Newsletter
    52 Experten  52 Experten
    Links  Links
    Archiv  Archiv
    Ende der linken Spalte
    Kann Nabelschnurblut Kindern mit Typ 1 Diabetes helfen?
    Startseite »
    Anfang der Hauptseite

    Kann Nabelschnurblut Kindern mit Typ 1 Diabetes helfen?

    (07.09.2007) Dieser Frage ist ein Wissenschaftlerteam der pädiatrischen Abteilung der Universität Florida in einem kleinen Pilotprojekt nachgegangen und hat erste Ergebnisse auf dem diesjährigen 67. Kongress der amerikanischen Diabetes-Gesellschaft (ADA) vorgestellt.

    Kinder beim Basteln

    Dr. Schatz und sein Team hatten sieben Kinder mit Typ 1 Diabetes mit Ihrem eigenen Nabelschnurblut behandelt und mit einer hinsichtlich Alter (2-7 Jahre), Diabetesdauer und Insulinbehandlung ähnlich zusammengesetzten Gruppe von 13 Kindern verglichen, die nicht diesem neuen Verfahren unterzogen wurde. Die Zielparameter HbA1C-Wert und Insulingesamtverbrauch wurden zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bis 6 Monate nach der Transfusion bestimmt und sind im Schnitt in der Interventionsgruppe deutlich günstiger ausgefallen.

    Die Wissenschaftler werteten den geringeren Insulinverbrauch in der Ereignisgruppe als eine Verzögerung des Autoimmunprozesses, der für die Entstehung des Typ 1 Diabetes verantwortlich ist. Sie vermuten, dass bestimmte im Nabelschnurblut vorhandene Zellen des Immunsystems (sog. Tregs oder regulatorische T-Zellen) den Angriff der Autoimmunzellen auf den Pankreas abmildern und die Autoimmuntoleranz erhöhen.

    Dennoch ist dieses Ergebnis aufgrund der geringen Fallzahlen der Studie vorsichtig zu werten. Die Wissenschaftler sehen hierin vielmehr einen Ansatzpunkt für weitere Forschungsvorhaben und haben die Hoffnung, die Entstehungsprozesse des Typ 1 Diabetes besser verstehen zu können. Mit diesen Erkenntnissen, so die Vermutung, ließen sich schließlich gezielte Behandlungsverfahren entwickeln, um die körpereigene Insulinproduktion von Kindern mit Typ 1 Diabetes so lange wie möglich zu erhalten und Folgeschäden zu vermeiden.


    Teresa Tamayo, Online-Redaktion von Diabetes-Deutschland.de, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung

    Quelle: Schatz, Haller et al.; American Diabetes Associations 67th Scientific Sessions, June 22-26, 2007, Chicago, Abstract Nummers 0313-OR und 0314-OR Insulin Requirements, HbA1C, and Stimulated C-peptide following Autologous Umbilical Cord Blood Trasfusion in Children with T1D.

    Ende der Hauptseite
    Anfang der unter Navigation

    Start | Nutzungsbedingungen | Übersicht | Termine | Archiv | 52 Experten | Links | Hilfe | Kontakt | Impressum | Seiteninhalt drucken

    © 2007 Diabetes-Deutschland.de

    zum Seitenanfang