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    Patientenfragen Insulinpumpen


    gehe zu: Was ist eine Insulinpumpe?
    gehe zu: Wer kommt für eine Insulinpumpe in Frage?

    gehe zu: Welches sind die Vor - und Nachteile der Insulinpumpentherapie?

    gehe zu: Ist die Pumpe auch für schwangere Diabetikerinnen geeignet?

    gehe zu: Was ist eine intraperitoneale Insulininfusion?
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    Was ist eine Insulinpumpe?

    Antwort von Dr. med. Klaus Jürgen Wiefels, Deutsches Diabetes-Zentrum Düsseldorf, zuletzt aktualisiert im Oktober 2007:

    Eine Insulinpumpe ist ein kleines, batteriegetriebenes Gerät, welches am Körper getragen wird und mit dem über einen Katheter schnellwirkendes Insulin in das Unterhautfettgewebe (subcutan) abgegeben werden kann. Den Insulinpumpen wird der ständig erforderliche Grundbedarf an Insulin (Basalrate) individuell und der Tageszeit entsprechend einprogrammiert und automatisch abgegeben. Zu den Mahlzeiten wird dann zusätzlich, der Kohlehydratmenge entsprechend, mit einem Knopfdruck ein Bolus abgerufen (Abrufrate). Diese Therapie wird auch "kontinuierliche subcutane Insulin-Infusion" (CSII) genannt.
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    Wer kommt für eine Insulinpumpe in Frage?

    Antwort von Dr. med. Klaus Jürgen Wiefels, Deutsches Diabetes-Zentrum Düsseldorf, zuletzt aktualisiert im Oktober 2007:

    Jeder insulinpflichtige Patient, der motiviert ist und der mit intensivierter konventioneller Insulintherapie (ICT) im Rahmen eines Mehrfachspritzenregimes trotz intensiver Schulung und fachlicher Beratung keine gute Stoffwechseleinstellung erreichen kann. Dies gilt imbesonderem Maße für Patientinnen, die schwanger werden wollen oder bereits schwanger sind.

    Ungeeignet sind Patienten, die ihre täglichen Blutzuckermessungen nicht oder nur in geringem Umfang durchführen, die ein epileptisches Leiden haben oder die Drogen konsumieren.
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    Welches sind die Vor - und Nachteile der Insulinpumpentherapie?

    Antwort von Dr. med. Klaus Jürgen Wiefels, Deutsches Diabetes-Zentrum Düsseldorf, zuletzt aktualisiert im Oktober 2007:

    Die Vorteile liegen in einer hohen Flexibilität, meistens verbunden mit einer verbesserten Lebensqualität. Häufig ist mit der Insulinpumpe auch eine bessere Stoffwechseleinstellung zu erreichen als im Rahmen eines Mehrfachspritzenregimes bei ICT. Von einigen Patienten wird die Pumpe als Fremdkörper empfunden, an den man sich im Verlauf der Therapie gewöhnen muß. Sie kann bei sportlicher Tätigkeit stören. Bei Unterbrechung der Insulinzufuhr (z.B. bei Katheterverstopfung) kommt es schneller zu Stoffwechselentgleisungen als bei der ICT.
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    Ist die Pumpe auch für schwangere Diabetikerinnen geeignet?

    Antwort von Dr. med. Klaus Jürgen Wiefels, Deutsches Diabetes-Zentrum Düsseldorf, zuletzt aktualisiert im Oktober 2007:

    Insbesondere vor und während einer Schwangerschaft ist in besonderem Maße auf eine normnahe Stoffwechseleinstellung zu achten, um dem werdenden Kind die besten Entwicklungschancen zu ermöglichen und es gesund zur Welt zu bringen.

    Da sich der Insulinbedarf während einer Schwangerschaft kontinuierlich ändert und auch die nächtliche Insulinmenge dauerhaft angepasst werden muss, ist eine Insulinpumpe hier in besonderem Maße zur  Stoffwechseltherapie geeignet.

    Für den Erfolg dieser Therapie spricht zudem, dass die jährliche Anzahl neu angelegter Insulinpumpen im Deutschen Diabetes Zentrum in den letzten 20 Jahren konstant blieb, inzwischen über 100 Patientinnen behandelt wurden und sie, nach Beendigung der Schwangerschaft, die Pumpe in der Regel behalten haben und nicht wieder zur intensiviert konventionellen Spritzentherapie zurückgekehrt sind.

    Zudem kommen die Vorteile der Pumpentherapie, mit nur einem schnell wirksamen Insulin als Therapieprinzip, während der Schwangerschaft in besonderem Maße zur Geltung.

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    Was ist eine intraperitoneale Insulininfusion?

    Antwort von Dr. med. Klaus Jürgen Wiefels, Deutsches Diabetes-Zentrum Düsseldorf, zuletzt aktualisiert im Oktober 2007:

    In besonderen Fällen, z.B. bei nicht einstellbarem Diabetes trotz guter Mitarbeit des Patienten und fachkundiger Betreuung durch einen Diabetologen, kann Insulin auch intraperitoneal gegeben werden. Hierbei gelangt Insulin über einen Katheter direkt in die freie Bauchhöhle und kann von dort weitaus natürlicher seine Wirkung entfalten als bei subcutaner Therapie. Zur Durchführung dieser Therapieform stehen 2 Möglichkeiten zur Verfügung:

    1. Über ein in das Unterhautfettgewebe eingepflanztes Portsystem mit einer daran angeschlossenen extern tragbaren Insulinpumpe. (ACCU-CHECK DiaPort)
    2. Über eine implantierte Insulinpumpe, die mit Hilfe eines kleines Steuergerätes von außen bedient werden kann. Insulin wird hierbei in Abständen von 3 bis 5 Monaten durch die Haut mit einer kleinen Nadel nachgefüllt. Ein Modell der Fa. Minimed kann 7 bis 10 Jahre implantiert bleiben. Experimentelle Studien wurden in größerem Umfang in Frankreich unter der Leitung von Prof. Pinget, Straßburg durchgeführt. Wer zu diesem Thema eine aktuelle Information benötigt, kann auf den Seiten der Firma Minimed hier zusätzliche Hinweise bekommen.

    Zu weiteren Fragen der Indikation einer intraperitonealen Insulininfusion können Sie sich auch direkt an Dr. Wiefels (Tel.: 0211/33821) wenden.



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