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    Wie häufig tritt die diabetische Makro- bzw. Mikroangiopathie auf? - Häufigkeiten
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    Wie häufig tritt die diabetische Makro- bzw. Mikroangiopathie auf? - Häufigkeiten

    Die Erkrankungen der Blutgefäße und ihre Folgeerscheinungen im Rahmen eines Diabetes mellitus treten sehr häufig auf und sind ganz unterschiedlich stark ausgeprägt. Das Risiko für eine koronare Herzerkrankung steigt, sowohl für Typ 1 als auch für Typ 2 Diabetiker, mit der Dauer der Diabeteserkrankung. Männliche Diabetiker haben, gegenüber der Normalbevölkerung, ein 4fach erhöhtes Risiko an einem Herzinfarkt zu erkranken. Bei Diabetikerinnen ist das Risiko sogar 6mal höher im Vergleich zu Nichtdiabetikern. 9% der Männer mit einem Typ 1 Diabetes haben eine koronare Herzerkrankung. Bei den Frauen mit Typ 1 Diabetes liegt dieser Anteil bei 10%.

    Von den Typ 2 Diabetikern haben 40 % der Männer und 45% der Frauen Probleme mit dem Herzen. Die periphere arterielle Verschlusskrankheit der Beinarterien (auch Schaufensterkrankheit genannt) tritt bei 20% der Diabetiker auf. An einem diabetischen Fußsyndrom erkranken im Laufe der Jahre 3% der Typ1-Diabetiker und 4% der Typ 2 Diabetiker so stark, daß eine Fußamputation durchgeführt werden muss. Schlaganfälle erleiden ca. 9% aller Diabetiker. Bei 21% der Typ1 Diabetiker und 35% der Typ 2 Diabetiker konnten Eiweißausscheidungen im Urin (Mikroalbuminurie) als Zeichen einer beginnenden Schädigung der Niere (diabetische Nephropathie) festgestellt werden. Das Risiko einer Erblindung liegt bei Diabetikern etwa 5mal höher als in der Normalbevölkerung. Diabetikerinnen haben häufiger Sehstörungen als Diabetiker.

    An einer diabetischen Nervenerkrankung (diabetischen Neuropathie) erkanken 20 bis 30% aller Diabetiker. Diese und weiterführende Daten sind den Evidenzbasierten Diabetes-Leitlinien der deutschen Diabetes Gesellschaft mit den Themen Epidemiologie und Verlauf des Diabetes mellitus in Deutschland und Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle der diabetischen Retinopathie und Makulopathie entnommen.

    Anja Neufang-Sahr, Prof. Dr. med.Werner Scherbaum, Deutsches Diabetes-Forschungsinstitut Düsseldorf

    Dieser Beitrag wurde inhaltlich zuletzt im Juni 2001 aktualisiert

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