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    Multicenter-Studie zur Inselzelltransplantation
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    Multicenter-Studie zur Inselzelltransplantation

    (10.08.2000) Die Medizinische Klinik III und Poliklinik (Komm. Leiter: Prof. Dr. Reinhard Bretzel) der Justus-Liebig-Universität Gießen ist an einer Multicenter-Studie zur Inselzelltransplantation beteiligt, die vom US-amerikanischen National Institute of Health (NIH) gefördert wird. Damit ist die Gießener Arbeitsgruppe im Bereich der Diabetologie, die seit 1992 ein Inselzelltransplantationsprogramm durchführt, neben Genf und Mailand eines von insgesamt nur drei außeramerikanischen Zentren, die in diese Studie eingebunden werden.

    Dies gab US-Präsident Clinton, der die geplante Studie Mitte Juli in Baltimore vorgestellt hat, in einer Presseerklärung bekannt. Anlass für die Studie, an der insgesamt zehn Diabetes-Zentren in Kanada, den USA, der Schweiz, Italien und Deutschland beteiligt sind, ist eine spezielle Behandlungsmethode (Immunsuppressionsprotokoll) im Zusammenhang mit Inselzelltransplantationen, die einer Arbeitsgruppe in Edmonton, Kanada, kürzlich gelungen ist und die zu einer größeren Rate der Insulinunabhängigkeit von Diabetikern nach einer Inselzelltransplantation führen soll. Die Ergebnisse der kanadischen Ärzte werden jetzt mit dieser Multicenter-Studie an insgesamt 40 Patientinnen und Patienten überprüft, bei denen unter bestimmten medizinischen Vorausset-zungen Inselzelltransplantationen durchgeführt werden.

    Die Studie startet im September dieses Jahres. Langfristig ist das Hauptziel, eine bislang noch notwendige immunsuppressive Therapie im Zusammenhang mit Inselzelltransplantationen bei Diabetes mellitus (Typ-1) durch neue Behandlungsverfahren zu ersetzen, die eine Zerstörung der transplantierten Inseln verhindern und gleichzeitig weniger Nebenwirkungen und Risiken aufweisen.

    "Mit großer Freude" haben der Leiter des Inseltransplantationsprogramms, Prof. Dr. Reinhard Bretzel, und der Koordinator der Inseltransplantation in Gießen, Dr. Mathias Brendel, auf die Nachricht aus den USA reagiert, dass ihre Arbeitsgruppe in die Multicenter-Studie zur Inselzelltransplantation des NIH aufgenommen wurde. Seit Jahren schon arbeiten die Gießener Diabetologen eng mit den kanadischen Kollegen in Edmonton zusammen. 1992 wurde an der Medizinischen Klinik III und Poliklinik die erste Transplantation isolierter reiner Langer-hansscher Inseln bei einer Patientin mit insulinabhängigem Diabetes mellitus und nach einer bereits erfolgten Nierentransplantation durchgeführt. Seitdem wurde in Gießen bei insgesamt 62 Patientinnen und Patienten eine Inselzelltransplantation vorgenommen. Bei 80 % wurde eine anhaltende Transplantatfunktion erreicht, zehn Patientinnen und Patienten sind bislang Insulin-unabhängig.

    Deutsches Diabetes-Forschungsinstitut Düsseldorf

    Quelle: Pressemitteilung Justus-Liebig-Universität Gießen

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