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    Reduktion des KHK-Risikos - Wunsch und Wirklichkeit
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    Reduktion des KHK-Risikos - Wunsch und Wirklichkeit

    (18.07.2001) Die europäischen Richtlinien zur Prävention der KHK (A.d.R.: Koronare Herzkrankheit) empfehlen eine klare Strategie: Aufgeben des Rauchens, gesunde Ernährung und körperliche Aktivität, Gewichtnormalisierung, Blutdruck unter 140/90 mmHg, Gesamtcholesterin unter 190 mg/dl und LDL-Cholesterin unter 115 mg/dl und optimale Blutzuckerkontrolle.

    Leider, so Professor David A. Wood, London, zeigen die Ergebnisse der Euroaspire-II-Studie ein ernüchterndes Bild. Immer noch rauchen ein Viertel aller Patienten mit manifester KHK, ein Drittel sind immer noch übergewichtig, bei über der Hälfte dieser Hochrisikopatienten sind die Zielwerte für Blutdruck und Cholesterin nicht erreicht und die Mehrzahl der Patienten mit Diabetes sind nicht optimal eingestellt.

    Die Gründe für dieses offensichtliche Versagen der bestehenden Strategien sind vielfältig. Eine der Ursachen, so Wood ist die mangelnde Kommunikation und Kooperation zwischen Patienten, Klinikern und den niedergelassenen Ärzten.

    Andere Gründe sind kurzfristige Kostenüberlegungen, die dazu führen, dass notwendige Medikamente, wie z. B. CSE-Hemmer unterdosiert oder überhaupt nicht eingesetzt werden, wobei außer Acht gelassen wird, dass in den meisten Fällen die dann zu erwartenden Folgekosten die Ausgaben für die medikamentöse Therapie bei weitem übersteigen.

    Und schließlich ist auch die oft noch mangelhafte Compliance und die ungenügende Bereitschaft der Patienten zur wirksamen Änderung der Lebensweise ein Problem, das nur durch intensive Aufklärung und Schulung mit Beteiligung aller Gruppen gelöst werden kann.

    Wood empfiehlt ein selektives, von der jeweiligen Situation in den Ländern abhängiges Vorgehen und eine noch sorgfältigere Risikoabschätzung, um die vorhandenen Ressourcen auf solche Patienten zu konzentrieren, deren Risiko am höchsten ist. Dazu wiederum ist es erforderlich, die bestehenden, auf der Basis der medizinischen Fakten erarbeiteten, Richtlinien zur Risikobeurteilung noch konsequenter anzuwenden, so Wood.

    Kongressbericht der infoline Pfizer.

    Redaktion: Dr. med. M. Stapperfend, Prof. Dr. med. W. A. Scherbaum

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