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    Diabetestherapie bei Migranten in Deutschland
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    Diabetestherapie bei Migranten in Deutschland

    (15.10.2001) Die Arbeitsgemeinschaft Psychologie und Verhaltensmedizin in der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) hat sich auf ihrer Jahrestagung vom 28.-30.09.2001 in Bad Neuenahr mit dem Thema "Diabetestherapie bei Migranten in Deutschland" befasst.

     

    Bei der Beschäftigung mit diesem Thema ist der dringende Handlungsbedarf deutlich geworden:

    Unter den acht Millionen Migranten in Deutschland gibt es bereits heute mindestens 600.000 Diabetiker. Durch die Alterung der ersten Migrantengeneration wird sich die Zahl der ausländischen Diabetiker schon in den nächsten Jahren verdoppeln. Die Versorgung dieser großen Gruppe ist jedoch äußerst unbefriedigend: Sprachschwierigkeiten sowie mangelndes Verständnis für unterschiedliche Essgewohnheiten und den jeweiligen kulturellen und religiösen Hintergrund verhindern oft eine angemessene Behandlung. Die Barrieren und Hemmnisse einer guten Diabetestherapie für Menschen ausländischer Herkunft in Deutschland sind dabei bisher wissenschaftlich kaum untersucht. Angesichts ihrer unzureichenden Versorgung rollt auf die Krankenkassen eine neue Kostenlawine zu. Hier tickt eine Zeitbombe.

    Die Arbeitsgemeinschaft Psychologie und Verhaltensmedizin in der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) hat deshalb auf ihrer Jahrestagung am 30.09.2001 in Bad Neuenahr die "Bad Neuenahrer Erklärung zur Versorgung von an Diabetes erkrankten Migranten" verfasst.

    Diese Erklärung ist im Internet unter der Adresse www.diabetes-psychologie.de/neuenahrer_erklaerung.htm veröffentlicht.


    Peter Mattenklodt, Dipl.-Psych.
    AG "Psychologie und Verhaltensmedizin" in der DDG
    http://www.diabetes-psychologie.de

    Redaktion: Dr. med. M. Stapperfend, Prof. Dr. med. W. Scherbaum

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