zum Anfang der Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + n)zum Anfang der Hauptseite (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 5)zum Anfang der unteren Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 8)

Text: kleiner | normal | größer | invertieren

Kontakt | Übersicht | drucken

Anfang der Navigation
Level 1:Was ist Diabetes?
Level 1:Erkennen
Level 1:Behandeln
Level 1:Teste Dich selbst!
Level 1:Leben mit Diabetes
Level 1:Mitmachen – Die Service Ecke
Level 1:Forschung
Ende der Navigation
Artikel: Suchen & Finden

Artikel: Wir über uns
  • aktuell
  • qualitätsgesichert
  • unabhängig
  • Artikel: Risikotest

    Testen Sie selbst Ihr Diabetes Risiko!

    Termine  Termine
      Newsletter
    52 Experten  52 Experten
    Links  Links
    Archiv  Archiv
    Ende der linken Spalte
    Entwicklung einer neuen Zelltherapie zur Verhinderung des Typ 1 Diabetes
    Startseite » Archiv
    Anfang der Hauptseite

    Entwicklung einer neuen Zelltherapie zur Verhinderung des Typ 1 Diabetes

    (04.07.2003) Neues von der 38. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in Bremen

    Der Typ 1 Diabetes entsteht durch eine Zerstörung der insulinproduzierenden Inselzellen aufgrund einer Autoimmunerkrankung. Durch die Bestimmung von Autoantikörpern lässt sich das Diabetesrisiko sehr gut vorhersagen. Allerdings ist bisher keine Therapie verfügbar, um die Diabetesentwicklung bei Risikopersonen zu verhindern.


    Messe Bremen

    Foto: Hanseatische Veranstaltungs GmbH, Messe Bremen

    Auf dem Kongress der Deutschen Diabetes-Gesellschaft Ende Mai 2003 wurde eine Studie präsentiert, in der eine neue Therapieform des Typ 1 Diabetes durch die Immunisierung mit dendritischen Zellen entwickelt wurde. Dendritische Zellen sind spezialisierte Zellen des Immunsystems, die je nach Vorbehandlung eine Immunreaktion verstärken oder hemmen können.

    Bei NOD-Mäusen, die einen dem Typ 1 Diabetes des Menschen sehr ähnlichen Diabetes entwickeln, wurde eine spezielle Population von dendritischen Zellen isoliert. Die Zellen wurden mit dem Autoantigen Insulin beladen und NOD Mäusen gespritzt. Nach der Behandlung wurde eine bedeutende Verringerung der Diabeteshäufigkeit beobachtet. Dies war begleitet von einer Suppression der Diabetes-fördernden insulinreaktiven Th1-Lymphozyten.

    Bewertung:

    Die Studie zeigt einen neuen Weg auf für die Entwicklung einer autoantigenspezifischen Immuntherapie zur Prävention des Typ 1 Diabetes. Weitere Untersuchungen müssen jetzt klären, wie die Immuntherapie mit dendritischen Zellen optimiert werden kann und ob diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können.


    Quelle: Seissler J, Klucken M, Wohlrab U, Schott M, Krüger T. Autoantigen-spezifische Diabetesprävention durch Vakzinierung mit dendritischen Zellen. Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Bremen, Mai 2003. Diabetes & Stoffwechsel 12 (S1): 23, 2003

    Ende der Hauptseite
    Anfang der unter Navigation

    Start | Nutzungsbedingungen | Übersicht | Termine | Archiv | 52 Experten | Links | Hilfe | Kontakt | Impressum | Seiteninhalt drucken

    © 2008 Diabetes-Deutschland.de

    zum Seitenanfang