zum Anfang der Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + n)zum Anfang der Hauptseite (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 5)zum Anfang der unteren Navigation (Tastenkürzel mit: Zugangstaste + 8)

Text: kleiner | normal | größer | invertieren

Kontakt | Übersicht | drucken

Anfang der Navigation
Level 1:Was ist Diabetes?
Level 1:Erkennen
Level 1:Behandeln
Level 1:Teste Dich selbst!
Level 1:Leben mit Diabetes
Level 1:Mitmachen – Die Service Ecke
Level 1 aufgeklappt:Forschung
Level 2:Von Experten für Sie ausgewählt
Level 2:Fachbeirat
Level 2:Leitlinien
Level 2 aufgeklappt:Versorgung
Level 2:Gesicherte Qualität
Level 2:Spezielles
Level 2:Grundlagenforschung
Ende der Navigation
Artikel: Suchen & Finden

Artikel: Wir über uns
  • aktuell
  • qualitätsgesichert
  • unabhängig
  • Artikel: Risikotest

    Testen Sie selbst Ihr Diabetes Risiko!

    Termine  Termine
      Newsletter
    52 Experten  52 Experten
    Links  Links
    Archiv  Archiv
    Ende der linken Spalte
    Patientenfragen Versorgung
    Startseite » Forschung » Versorgung
    Anfang der Hauptseite

    Diabetes mellitus und seine Folgen. Hat die Forschung sich bisher zu wenig um die fatalen Folgen des Diabetes mellitus - Fußamputationen, Erblindung, Nierenversagen - gekümmert?


    gehe zu: Wieviel Prozent der jeweiligen nationalen Gesundheitsbudgets fallen auf den Diabetes mellitus und seine Folgeerkrankungen?
    gehe zu: Frage zu Geldern für Forschung und Kampagnen

    gehe zu: Diabetes mellitus und seine Folgen. Hat die Forschung sich bisher zu wenig um die fatalen Folgen des Diabetes mellitus - Fußamputationen, Erblindung, Nierenversagen - gekümmert?
    Spaltenteilung
    Wieviel Prozent der jeweiligen nationalen Gesundheitsbudgets fallen auf den Diabetes mellitus und seine Folgeerkrankungen?

    Antwort von Prof. Werner A. Scherbaum, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutsche Diabetes-Klinik, zuletzt aktualisiert im März 2005:

    Die verheerenden Komplikationen des Diabetes wie Erblindung, Nierenversagen und Herzerkrankungen bürden dem Gesundheitssystem eine große Last auf. Es wird geschätzt, dass der Diabetes mellitus mit seinen Komplikationen zwischen 5 % und 10 % der jeweiligen nationalen Gesundheitsbudgets verbraucht.

    » zur Übersicht
    Spaltenteilung
    Frage zu Geldern für Forschung und Kampagnen
    Wäre es nicht besser, Teile der Gelder statt in die Grundlagenforschung in professionelle Kampagnen zu stecken, damit sich bei vielen Menschen erst gar nicht ein Typ 2 Diabetes entwickelt?

    Antwort von Prof. Werner A. Scherbaum, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutsche Diabetes-Klinik, zuletzt aktualisiert im März 2005:

    Diese Überlegung ist sicher berechtigt, würde aber für sich alleine zu einer Stagnation führen.Vor dem Hintergrund und Bewusstsein über die Tragweite des Diabetes mellitus hat Anfang dieses Jahrhunderts der amerikanische Präsident den National Institutes of Health (U.S.A) einen Scheck von 800 Millionen Dollar für die verstärkte Erforschung des Diabetes mellitus übergeben.

    Auch die juvenile Diabetes Foundation International (JDFI), eine Stiftung, die von Müttern diabetischer Kinder getragen wird und jährlich über 100 Millionen U.S. Dollar Millionen Dollar vergibt, setzt ganz auf Grundlagenforschung mit dem anspruchsvollen Ziel "Heilung des Typ 1 Diabetes".

    Empfehlenswert ist sicherlich ein 2-gleisiges Vorgehen, und zwar die Investition in Öffentlichkeitskampagnen und die Verstärkung der Forschungsanstrengungen. Die Entwicklung der letzten Jahre aus den U.S.A. hat gezeigt, dass sich diese beiden Elemente gegenseitig verstärken. Auch die Deutsche Diabetes Stiftung hat sich diese Strategie zu eigen gemacht.

    » zur Übersicht
    Spaltenteilung
    Diabetes mellitus und seine Folgen. Hat die Forschung sich bisher zu wenig um die fatalen Folgen des Diabetes mellitus - Fußamputationen, Erblindung, Nierenversagen - gekümmert?

    Antwort von Prof. Werner A. Scherbaum, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutsche Diabetes-Klinik, zuletzt aktualisiert im März 2005:

    Diese Folgekrankheiten sind hervorragend beforscht. Man weiß sehr viel über die Entstehung und die Vorbeugemaßnahmen sowie die Therapie. Leider ist dieses Wissen bisher ungenügend in die Breite getragen und in Programmen umgesetzt worden. Die notwendige interdisziplinäre Kooperation ist nur in wenigen Diabeteszentren wirklich vorhanden.

    Immer noch wird der Diabetes, insbesondere der Typ 2-Diabetes, verharmlost und die Frühstadien des diabetischen Fußsyndroms, der Retinopathie und der diabetischen Nierenerkrankung werden nicht rechtzeitig erkannt und behandelt. Insbesondere ist der Hausarzt gefordert, der gezielt nach den Frühstadien suchen und die Patienten eventuell an ein durch die Deutsche Diabetesgesellschaft zertifiziertes Schulungs- und Behandlungszentrum für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker überweisen sollte.

    Ich denke, dass man das Problem noch ein Stück weiter an der Basis anpacken sollte, und zwar bei der Aufklärung für Patienten und ihres Umfeldes. Wenn diesen bewusst wird, welche Möglichkeiten heute bestehen, so wird von dieser Seite her ein gewünschter Druck in Richtung auf Verbesserung ihrer individuellen Versorgung ausgeübt werden.

    » zur Übersicht

    Antwort von Prof. Werner A. Scherbaum, Deutsches Diabetes-Zentrum an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutsche Diabetes-Klinik, zuletzt aktualisiert im März 2005:

    Die verheerenden Komplikationen des Diabetes wie Erblindung, Nierenversagen und Herzerkrankungen bürden dem Gesundheitssystem eine große Last auf. Es wird geschätzt, dass der Diabetes mellitus mit seinen Komplikationen zwischen 5 % und 10 % der jeweiligen nationalen Gesundheitsbudgets verbraucht.

    Ende der Hauptseite
    Anfang der unter Navigation

    Start | Nutzungsbedingungen | Übersicht | Termine | Archiv | 52 Experten | Links | Hilfe | Kontakt | Impressum | Seiteninhalt drucken

    © 2009 Diabetes-Deutschland.de

    zum Seitenanfang